Mitarbeitendenumfrage |
Mit zunehmender Unternehmensgrösse besteht das Risiko, dass die Firmenleitung den direkten Kontakt zu den Mitarbeitenden verliert. Dies ist insbesondere bei grossen Konzernen immer wieder feststellbar.
Als Familienbetrieb ist TECTON das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ein zentrales Anliegen. Ein erfülltes Berufsleben trägt zu einer guten Befindlichkeit sowie Gesundheit bei. Die Mitarbeitenden müssen die Möglichkeit haben, ihre Arbeitgeberin zu bewerten und ihre Anliegen direkt bei der Eigentümerschaft anzubringen. Die Beurteilung soll in einem anonymen Rahmen stattfinden können und alle wesentlichen Punkte beinhalten.
TECTON führt zu diesem Zwecke alle drei Jahre eine standardisierte Befragung der Mitarbeitenden durch. Im 2017 war es wieder soweit. Die Fragebogen wurden direkt an die Privatadresse geschickt. Die Abgabe der ausgefüllten Dokumente erfolgte anonym in einer Urne im Betrieb. Erstmals wurde die Befragung mit einem Wettbewerb verbunden, dies, um der in den Vorjahren sinkenden Teilnahmequote entgegenzuwirken.
Nach dem Auftrag der GRL (Gruppenleitung der TECTON-Gruppe), die Befragung 2017 zu leiten, überarbeitete ich die Fragebogen in Bezug auf die Verständlichkeit und Klarheit, um Missverständnisse zu vermeiden. Zudem wurden die Fragebogen mit einem zeitgemässen Layout versehen. Das Ziel, die Rücklaufquote zu erhöhen, haben wir erreicht. 64 Prozent der Belegschaft nahmen an der Umfrage teil. Wir können feststellen, dass TECTON weiterhin als sehr gute Arbeitgeberin wahrgenommen wird. Verbesserungspotenzial haben wir bei der internen Kommunikation, insbesondere beim Feedback-Verhalten der Vorgesetzten.
In meiner Ausbildung zur Betriebsökonomin FH widmete ich eine meiner Semesterarbeiten dem Thema Mitarbeitendenumfrage. Somit konnte ich das Gelernte Eins-zu-eins in die Praxis umsetzen. Eine Win-Win-Situation für mich und TECTON.
Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitenden, die bei der Umfrage teilgenommen haben und freue mich schon jetzt darauf, auch in drei Jahren den Puls der TECTON spüren zu können.

Für den Beitrag

Quelle: tectonews 2018/06
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