Schon bei der Kalkulation der Offerte stellte sich schnell heraus, dass es sich um ein besonderes Bauobjekt handelt. Die Ausschreibung war bestückt mit etlichen nicht alltäglichen Details, die sich vom Erdgeschoss bis auf die Abschlüsse der Dachebene durchzogen.

Die Sprache der Architektur ist es, das Spiel aus Beton, Holz, Metall und den modernen Fenstern mit filigransten Rahmen, harmonisch ineinander zu verschmelzen. Mit den Abschlussdetails der Dachränder und den jeweiligen aufgesetzten Betonelementkränzen, wird die horizontale Linie der Geschosse betont.

Dadurch veränderten sich die Details bei den An- und Abschlüssen sämtlicher Abdichtungsarbeiten. So war es zwingend notwendig, in stetiger Zusammenarbeit mit den Architekten, der Bauleitung und den involvierten Handwerkern die definitiven Details vor Ort zu besprechen und situativ zu entwickeln.

Präzisionsarbeit
Es war eine echte Herausforderung, unter Berücksichtigung von Geometrie und Ausmassen der Terrassen, das erforderliche Gefälle zu den Abläufen hin zu erzielen. Daraus ergab sich teils eine grosse Einbauhöhe der Wärmedämmung. Aufgrund der gegebenen Schwellenhöhen setzten wir statt konventionellem Dämmmaterial Gefälleplatten und Hochleistungswärmedämmung ein. Die gesamte Detailkomplexität dieses Baus erforderte von unseren Monteuren Massarbeit und Präzision. Einmal mehr zeigte sich auch, dass so eine Leistung nur aufgrund einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der Bauleitung zu erreichen ist.

Deshalb gilt unser besonderer Dank Andreas Glenck vom Baumanagement-Büro BBB in Küsnacht. Er hatte stets ein offenes Ohr für unkonventionelle Lösungen, ohne die praxisbezogene Umsetzung und die Nachhaltigkeit ausser Acht zu lassen.