Solar-Anlage auf dem Flachdach

Photovoltaik

Sonnige Aussichten
Die Erzeugung von Solarstrom auf dem Dach ist im Gespräch. Den Liegenschaftsbesitzern leuchtet ein, dass ihr Flachdach noch besser genutzt werden könnte. Wenn ökologisch sinnvolle Massnahmen zur Verfügung stehen, und diese auch wirtschaftlich sind, ist der Durchbruch geschafft! Bei einer kurzfristigen Betrachtungsweise ist es noch nicht so weit. Bei langfristigen Investitionsüberlegungen hingegen ändert sich das Bild rasch, vor allem auch im Hinblick auf die kommenden, unvermeidlichen Abgaben auf den nicht erneuerbaren Energien. Mit etwas Pioniergeist lassen sich bereits heute, z.B. in Verbindung mit einer Dachsanierung, wirtschaftliche und funktionstüchtige Solar-Projekte verwirklichen, auf die der Liegenschaftsbesitzer über Jahre stolz sein kann.

Dazu einige Fakten
In der Schweiz sind im letzten Jahr ca. 150 neue Photovoltaik-Anlagen in Betrieb genommen worden. Die zunehmende Anzahl solcher Anlagen führt, zusammen mit dem lnvestitionsbeitrag von Bund/Kanton, zu tieferen lnvestitionskosten. Die Photovoltaik-Technologie hat in den vergangenen Jahren markante Fortschritte gemacht. Verschiedene Grosskonzerne der Energiebranche sind in diesem zukunftsträchtigen Markt tätig und haben leistungsstarke Module und Anlagen entwickelt, die sich in der Praxis bewähren. Die Stückkosten für die Fertigung von Solarzellen sinken mit zunehmendem Bedarf laufend. Man geht davon aus, dass bei einer realistischen Volumenzunahme von jährlich 30% sich die Fertigungskosten innert der nächsten 10 Jahre halbieren. Verschiedene Elektrizitätswerke betreiben in ihren Regionen Strombörsen, die privaten Produzenten von Solarstrom als Plattform zur Verfügung stehen. Die Produzenten schliessen mit dem Werk Lieferverträge ab und liefern ihm Solarstrom zu einem festgesetzten, kostendeckenden Preis.

Photovoltaik

Das Werk liefert den Solarstrom an interessierte Kunden, die bereit sind, für Solarstrom einen höheren Preis zu bezahlen. Das lnteresse der Kunden, Solarstrom zu beziehen, ist regional unterschiedlich. Im Einzugsgebiet der Elektrizitätswerke der Stadt Zürich, die seinerzeit die erste Strombörse eingerichtet hatten, gibt es bereits eine grosse Anzahl von Solarstromkunden. Der Bedarf überstieg im letzten Jahr sogar das Angebot. Deshalb konnten in Zürich inzwischen Lieferverträge mit 10 neuen Produzenten abgeschlossen werden.

Wie geht man vor für eine Abklärung?
Formulierung der Bedürfnisse des Liegenschaftsbesitzers bezüglich der Flachdach-Konstruktion:

    • Zeigt es Zeichen der Alterung, ist der Wärmeschutz noch ausreichend?
    • Soll das Dach begrünt oder anders genutzt werden?
    • Welche Flächen stehen für Solarstrom-Anlagen zur Verfügung?
    • Wie ist die Sonnen-Exposition des Gebäudes?
    • Mit welchen lnvestitionsbeihilfen von Bund oder Kanton kann gerechnet werden?
    • Wem kann der Solarstrom und zu welchem Preis geliefert werden?

Wo kann wieviel Strom produziert werden?
Als erste Annahme kann davon ausgegangen werden, dass die Fläche der Solarmodule auf dem Dach etwa die Hälfte der nutzbaren Flachdachfläche ausmacht. Bei einer Dachfläche von 1’000 m2 können also ca. 500 m2 Solar-Kollektoren montiert werden. Mit einer solchen Anlage können, je nach Standort, jährlich 40’000 bis 50’000 kWh Solarstrom erzeugt werden. Eine Investitions- und Wirtschaftlichkeitsberechnung muss aufzeigen, wie interessant eine solche Wertvermehrung des Gebäudes für den Liegenschaftsbesitzer ist.

Als Spezialisten für das Flachdach, und allem was dazu gehört, ist TECTON gerne ihre erste Anlaufstelle. Wir beraten Sie kompetent in allen konstruktiven Fragen des Dachaufbaus und übernehmen auch grundlegende Abklärungen mit der an Ihrem Standort zuständigen Energiebehörde und mit Ihrem Stromlieferanten. Schliesslich erarbeiten wir lhnen ein Gesamtangebot, aus einer Hand, für die Neuerstellung oder die Erneuerung des Flachdachs und für die gesamte Ausrüstung und Installation der Fotovoltaik-Anlage. Als Spezialfirma steht uns die ausgewiesene Holinger Solar AG, Liestal BL zur Verfügung.

Für den Beitrag

Ernst Stahel, Gruppenleitung Technik
Ernst Stahel, TECTON Management

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