Biketeam12 powered by TECTON – Proffix Swiss Bike Cup Villars-sur-Ollon, 18. August 2018

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Rennbericht von Yannick Rohner, Kategorie Junioren

Am Freitagabend machten wir uns auf, in Richtung Waadtland. Das Rennen in Villars-sur-Ollon stand dieses Jahr das erste Mal auf unserem Rennkalender. In der Däm­merung kamen wir dann bei unserem Hotel an und checkten ein. Ziemlich schnell machten wir uns bettfertig, da wir uns am ersten Renntag bereits um 09:00 Uhr auf dem Rennplatz besammelten. Unser Teamzelt bauten wir anschliessend auf einem Tennisplatz auf. Danach gingen wir auf Streckenbe­sichtigung. Die Strecke mit vielen Höhenmetern und Grasabfahrten war am Morgen noch sehr feucht von der ver­gangenen Nacht. Wegen der Feuchtigkeit war es überall recht rutschig. Den steilen Anstieg auf der grossen Runde, mussten wir laufen, da unsere Räder durchgedreht haben. Die Abfahrten machten dafür umso mehr Spass!

Das erste Rennen des Tages bestritt Simona, welches sie auf dem 17. Rang beendet hat. Danach war die Kategorie Mega mit Loris, Mauro, Florian und Sarina an der Reihe. Ihr Starterfeld war das Grösste am ersten Renntag. Im Anschluss, in der heissen Nachmittags­sonne, waren unsere Trainer Tobias und Sämi an der Reihe. Beide beendeten ihr Rennen mit einem sehr starken Top10 Resultat. Nach ihrer Siegerehrung ver­liessen wir zügig den Rennplatz. Ein feiner «Znacht» erwartete uns um 19:00 Uhr in der Pizzeria Mamma Lottas und anschliessend liessen wir den Abend fröhlich ausklingen. 

Am Sonntag galt es für Mirco und mich ernst. Um 05:45 Uhr wurde ich unsanft von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Um 06:00 Uhr begann ich dann meine Teigwaren zu essen. Anschliessend begaben wir uns auf den Rennplatz, wo wir uns langsam aufs Einfahren vor­bereiteten. Um 08:15 Uhr stiegen wir noch etwas müde auf unsere Rollen. Nach einigen Sprints gingen wir dann aufgeregt zum Vorstart. Mit der Nummer 345 musste ich mich im hinteren Drittel des Felds einordnen. Nach dem Startschuss ging es direkt um eine 90 Grad Kehre auf drei Bunny-Hops zu.

Danach fuhren wir um die Tennishalle und auf der noch nassen Abfahrt weiter abwärts Richtung Tech-/Feedzone. Nach der Techzone führte die Strecke durchs Dorf wo bereits der erste steile Anstieg auf uns wartete. Von diesem Zeitpunkt an, ging es auf der Runde erbarmungslos aufwärts zum höchsten Punkt der Strecke. Ziemlich am Schluss des Anstiegs mussten wir unsere Bikes eine kurze Treppe hochschieben. Nachdem ich wieder auf mein Bike gesprungen war, musste ich auf kurzer Strecke Tempo aufbauen um den nächsten, sehr rutschigen, Anstieg ohne abzusteigen zu bewältigen. Danach ging es zuerst auf einer kurzen Wurzelpassage und danach auf der Wiese Richtung Zielgelände. In der vierten von sechs Runden konnte ich dann mein Tempo erhöhen und mich von der Fünfergruppe, in der ich mich befand, lösen. Ich achtete darauf, mein Tempo halten zu können und meinen 35. Platz zu verteidigen. Am Ende des Rennes war ich total erschöpft und nass geschwitzt aber zufrieden mit meinem 35. Platz. Mirco beendete sein starkes Rennen auf der 8. Position. Anschliessend gingen wir nach einem «Regishake» auf eine kurze Ausfahrrunde und dann unter die kalte Dusche.

 

Für den Beitrag

Céline Hugi, Marketing und Kommunikation
Céline Hugi, TECTON Management

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