TECTON-Trophy – Eine Reise durch Tunesien 3. bis 8. Januar 2004

TECTON-Reise

Das Jahr 2004 durften wir mit einer weiteren TECTON-Reise starten.

Am Samstag, 3. Januar 2004, versammelten sich 62 Tectonianer/innen auf den Flugplätzen Genf und Zürich, um nach Tunis abzufliegen. ln Zürich ging der Abflug ohne grosse Warterei zügig voran, hingegen mussten die Reisenden ab Genf mehr Geduld aufbringen und kamen mit grösserer Verspätung in Tunis an. Mit dem Bus wurden wir ins Künstlerstädtchen Sidi Bou Said gefahren, wo uns in einem erhöht liegenden Restaurant ein feines Essen serviert wurde

TECTON-Trophy - Eine Reise durch Tunesien 3. bis 8. Januar 2004
Mittagessen im Beduinenzelt
TECTON-Trophy - Eine Reise durch Tunesien 3. bis 8. Januar 2004
Tanz im Restaurant Essaraya

Nach einigen Aufregungen (verloren gegangener Teilnehmer) und einer längeren Fahrt erreichten wir unser Hotel Sheraton in Hammamet. Nach dem Zimmerbezug und kurzer Begrüssung und informationen über den Reiseverlauf wurde uns ım nahe gelegenen Restaurant “Dar Lella El Hamma Mia” ein typisch tunesisches Essen serviert: Hühnchen mit Kartoffeln in einer Amphore verschlossen gegart, und vor den Gästen wurde die Amphore mit einem grossen Messer aufgeschlagen.

Am Sonntagmorgen ging die grosse Jeep-Safari los. Aufgeteilt in fünfzehn Jeeps, fuhr die ganze Gruppe pünktlich zum ersten grossen Abenteuer, dem Gokart-Rennen in Mechoui, los. Gut 2/3der Reiseteilnehmer zeigten ihr Können und fuhren uns um die Ohren. Wie bei einem echten Rennen wurden die drei erstplatzierten Gruppen mit einer Medaille geehrt. Nach einemfeinen Lunch in Port EI Kantoi ging unsere Reise weiter nach Tozeur, wo im Hotel Abou Na was für uns reserviert war. Das Nachtessen wurde uns in einer Wüsten-Oase serviert, und als “Dessert” traten Bauchtänzerinnen und Feuerschlucker auf.

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Squadfahren auf Djerba

Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang fuhren wir mit unseren Jeeps über den 150 km breiten Salzsee Chott El Jerid. Auf einige von uns warteten in der Wüste unsere “Wüstenschiffe”, mit denen wir einen langen Ritt durch die Sahara machen konnten. Ein wunderschönes Erlebnis, die Ruhe und das gemächliche Schaukeln der Kamele zu erleben. Der andere Teil der Gruppe machte sich auf zum Gokartfahren ın den Sanddünen. Anschliessend wurde uns ein Mittagessen in den Berberzelten in Merguez serviert. Dabei unterhielten uns Musikanten, Tänzer und Artisten mit ihren Kunststücken. Gegen Abend erreichten wir die bekannten Berberhöhlen Marhala, wo wir auch übernachteten. In der Regel herrscht in den Höhlen ein ausgeglichenes Klima, im Sommer kühl, im Winter angenehm, aber in dieser Nacht war es sehr, sehr kalt.

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Metamorphose I

Am andern Tag führte uns unsere Reise zum Hafen, wo wir auf einer Fähre nach Djerba übersetzten. Auf Djerba konnte, wer wollte mit Squads durch Olivenhaine brausen, oder aber den Markt oder Teppichwebereien besuchen. Am Mittwoch wurden wir in Tunis enıvartet. Hier stand der Besuch der Medina auf dem Programm. Bei einem organisierten Wettbewerb musste jede Gruppe auf dem Markt verschiedene Lebensmittel wie Eier, Peterli, Thon, Reibkäse etc. einkaufen, welche für ein typisch tunesisches Gericht benötigt werden. Da die Händler auf dem Markt meistens kein Englisch und schon gar nicht Deutsch verstanden, wurden mit Zeichensprache und viel Gestik die gewünschten Lebensmittel gekauft.

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Metamorphose II

Der letzte Höhepunkt erwartete uns am Abend, als wir, alle in tunesische Gewänder gehüllt, zum Apéro und anschliessenden Abendessen ins Restaurant Essaraya geführt wurden. Auch hier wurden wir mit einem feinen Essen und einigen hübschen Bauchtänzerinnen verwöhnt.

Leider war damit die viel zu kurze Reise bereits wieder zu Ende. Im Namen aller Teilnehmer geht ein herzliches Dankeschön an Gabriel Tschümperlin dafür, dass er uns dieses tolle Erlebnis ermöglicht hat.

Für den Beitrag

Monika Weidmann
Monika Weidmann, TECTON Management

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