In eigener Sache 2011/12

In eigener Sache

2011: Ein Jahr wie nie
Dank einem Jahrhundert-Bauwetter und vollen Auftragbüchern konnten wir heuer ein Rekordjahr erreichen. Wir kamen an unsere Grenzen, teils darüber hinaus. Ich danke allen TECTONIANERINNEN und TECTONIANERN für den wirklich aussergewöhnlichen Einsatz. Nun ist es Zeit für die Pause des Jahreswechsels, bei dern sich alle ausruhen und etwas Distanz gewinnen sollten.

Mitarbeiter Zufriedenheitsumfrage 2011
Alle drei Jahre führen wir eine Umfrage durch. Ich bin erfreut, dass sich die allgemeine Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden noch einmal leicht gesteigert hat. 92% der Antwortenden (2008: 87%) gefällt es bei TECTON. 89% (2008: 89%) finden, dass sie ihre Fähigkeiten voll in die Arbeit einbringen können. Nach wie vor müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich 9% (2008: 9%) überfordert fühlen. Etwas erstaunt hat die leicht gesunkene Beteiligung von 44% (2008: 50%). Vielleicht hat dies mit der hohen Belastung dieses Jahres zu tun. Die detaillierten Resultate weichen von Betrieb zu Betrieb ab und müssen durch die jeweiligen Geschäftsführer zusammen mit ihren Kaderteams genau analysiert werden. Jeder Betrieb soll darauf hin spezifische Massnahmen zur Verbesserung der Schwachpunkte formulieren.

Flaggschiff-Aufträge
Der Prestige-Wert eines Auftrages ist im Akquisitionsprozess immer ein teurer Kompass, oft ein zu teurer. Umgekehrt können wir bei speziell herausfordernden Projekten unseren Fitnessgrad erhöhen. Solche Aufträge zwingen auch immer wieder zu Innovativen Ideen, welche dann auf die ganze Firma positive Auswirkungen haben. Die Kunst liegt in der disziplinierten Beimischung von solchen Projekten in unseren Auftragsspeicher. lm Moment sind wir unter vielen anderen an der Durchführung von folgenden Flaggschiff-Aufträgen:

  • Messe Basel
  • Würth Verwaltungs- und Ausbildungszentrum, Rorschach
  • Porsche Zentrum Schlieren-Zürich
  • Emmen Center
  • Kantonales Verwaltungszentrum Neumatt, Burgdorf

Ausblick 2012
Die aktuelle Zeit ist sehr unübersichtlich. Es gibt veritabie Treiber für unser Geschäft:

  • tiefe Zinsen
  • Energiewende
  • hohes Durchschnittsalter Gebäudepark CH
  • Zuwanderung
  • tiefe Wohnungsleerstandsziffern

Auf der anderen Seite mangelt es nicht an Bremsern:

  • Frankenstärke
  • Schuldenhöhe und Überalterung westlicher Staaten
  • Konjuktureintrübung

Aus meiner Sicht ist es sicher, dass uns konjunkturelle Änderungen bevorstehen. Wie stark der Bau davon betroffen ist, Weiss niemand. Angesagt ist Umsicht und Kostendisziplin, sicher aber ist Pessimismus der faische Ansatz. Veränderungen bringen immer Chancen, wir müssen sie einfach auch packen.

Ich wünsche Ihnen und allen Lesern zum Jahreswechsei Glück und Gesundheit.

Für den Beitrag

Gabriel Tschümperlin
Gabriel Tschümperlin, geschäftsführender Inhaber

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