Ein Schmuckstück für Stäfa – ökologisch und nachhaltig

TECTON-Dach®

Die Schulanlage Obstgarten in Stäfa wurde zwischen 2007 und 2011 erweitert und erneuert. Das bestehende Ober­stufen­schulgebäude (Dachfläche 1’240 m2) ist wärmetechnisch saniert worden und für den Gemeindesaal (Dachfläche 1’040m2) wurde auf dem bestehenden Untergeschoss ein architektonisch an­spruchs­voller Neubau erstellt. Der gesamte Licht­einfall erfolgt über das Dach, auf welchem spezielle Oberlichter für natürliches Tageslicht im Saal sorgen. Die attraktive Betonfassade, die einzig­artige Raumakustik, der ganz in weiss gehaltene Saal und der Lichteinfall durchs Dach machen den Gemeindesaal zu einem speziellen Schmuckstück.

Ökologie – auch auf dem Dach
Die Schulgemeinde Stäfa nahm ihre ökologische Verantwortung ernst und wollte ein ökologisches und nachhaltiges Dachsystem. Vergleicht man die im Schweizer Markt führenden Warmdach­systeme Bitumen und Kunststoff, so ist klar ersichtlich, dass Dachsysteme aus Kunststoff TPO die Umwelt signifikant weniger belasten. Die Bauherrin entschied sich sowohl bei der Sanierung des Schulhauses wie auch beim Bau des Gemeindesaals mit Kunststoff-Folien. Alle Flachdächer wurden im Minergie-Standard ausgeführt. Um die Dachhaut gut zu schützen und der Natur das verlorene Stück Land zurück zu geben, ist ein Grossteil der Dächer extensiv begrünt.

Viele Herausforderungen auf dem Dach

Die Ausführung der Dachabdichtung wurde der TECTON AG Pfäffikon über­tragen. Die grossen Kühlaggregate auf dem Gemeindesaaldach verlangten eine gute Baustellenplanung und ein gutes Abstimmen zwischen Dach­abdichten und Montage der Aggregate. Es wurden Ab­schot­tungen und Kontroll­rohre ein­gebaut, welche die Dichtigkeit der ein­zelnen Etappen jederzeit kontrol­lierbar machen. Die vielen Ober­lichter mit komplizierten An- und Abschlüssen konn­ten dank den Kunststoff­dich­tungsbahnen ebenfalls sehr gut gemeistert werden. Eine weitere Heraus­forderung ans Dach­system war die Ausführung wäh­rend der Winterzeit.

Die Gemeinde Stäfa hat mit diesem Projekt aufgezeigt, dass Ökologie und Architektur sehr gut harmonieren und herausragende Bauten hervorbringen können.

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